Daumen haut rissig
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Durch die rissigen Fingerkuppen steigt das Risiko für Infektionen. Der entscheidende Unterschied zu Menschen mit gesunden Händen liegt aber darin, dass entweder keine schützenden Handschuhe getragen wurden oder die Haut einfach besonders sensibel ist und schnell auf die eingesetzten Putzmittel reagiert. Bei Störungen der Durchblutung können sich die rissigen Fingerkuppen einstellen.
Mit der richtigen Feuchtigkeitspflege kannst du deine Haut wieder schön geschmeidig pflegen. Sie lagert eine dickere Schicht verhornten Materials an der betroffenen Stelle ab, in diesem Fall an den Fingerkuppen. Das trifft beispielsweise auf handwerklich orientierte Berufe wie den Schreiner oder den KFZ-Mechaniker zu, die ihre Hände brauchen.
Sie sind normal, können aber schmerzen und zu weiteren Komplikationen führen. Die Hände sollten ausreichend mit Handschuhen geschützt und zusätzlich mit feuchtigkeitsspendenden Pflegemitteln versorgt werden. Berufe, in denen die Hände eingesetzt und beansprucht werden, haben ein besonders hohes Risiko, rissige Fingerkuppen zu entwickeln.
Kaltes Wetter, Genetik, bestimmte Medikamente und vieles mehr können zu rissigen Händen und Füßen führen.
Pulpitis sicca: Trockene Haut und schmerzhafte Risse an den Fingerkuppen
Die auch als Schrunden bezeichneten Risse können bis in die unteren Schichten der Haut reichen. Manchmal sind Risse kaum sichtbar, manchmal zeigen sie sich sogar blutend und können jedenfalls den Alltag erheblich erschweren. Rissige Fingerkuppen treten bei vielen Menschen durch eine falsche Pflege der Hände und Finger auf. Halten die rissigen Fingerkuppen dennoch über mehrere Wochen oder Monate an, ist ein Arzt zu konsultieren.
Seltener ist das so genannte trockene Fingerkuppenekzem, das mit trockenen Mundwinkeln und Ohrläppchen auftreten kann und eine besondere Form der Neurodermitis ist. Entzündet sich ein solcher Riss in der verhornten Haut, kann es zu eitrigen Wunden und natürlich zu Schmerzen kommen. Das führt dazu, dass die Haut zunächst rau, dick und widerstandsfähig wird.
Hat der Betroffene nicht mehr genügend Kraft in den Händen, um alltägliche Aufgaben zu verrichten, benötigt er einen Arzt. Auch dieses kann durch Kontakt zu Putzmitteln oder Abrieb entstehen, ist jedoch weit ernster zu nehmen. Deswegen gibt es in diesen Berufen schützende Handschuhe, die zumindest hierzulande auch vorgeschrieben sind.
Mit der Zeit nützt auch die beste Hautpflege nichts mehr, wenn die Fingerkuppen nicht geschützt wurden. Rissige Fingerkuppen sind eine Reaktion der Haut auf starke Belastungen mechanischer oder chemischer Art an den Händen, besonders jedoch an den Fingerspitzen.
Rissige Haut – Symptome, Ursachen, Behandlungen
Rissige Haut kann stechende Schmerzen verursachen, die sich oft erst bei bestimmten Bewegungen der Finger bemerkbar machen. Meistens liegt die Ursache rissiger Fingerkuppen in jahrelangem Putzen des eigenen Haushalts mit handelsüblichen Putzmitteln oder besonders aggressiven Stoffen. Betroffene können auch ohne einen Arzt ihre individuelle Situation überprüfen und Veränderungen einleiten.
Bei der Verwendung von weiteren Produkten mit chemischen Zusätzen, wie beispielsweise Haarfärbungen, kommt es ebenfalls zu den Beschwerden. Typische Auslöser rissiger Fingerkuppen sind Putzmittel im Haushalt, aber auch gewisse Bedingungen auf der Arbeit. Da es sich bei rissigen Fingerkuppen um offene Wunden handelt, ist das Infektionsrisiko an der betroffenen Hand hoch.
Besonders betroffen sind die Finger, die am meisten beansprucht werden, also Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Kommen Rötungen, Schwellungen oder pochende Schmerzen an einem solchen Riss hinzu, handelt es sich um eine Entzündung. Manche Berufe bergen ebenfalls ein gewisses Risiko für rissige, verhornte Haut an den Händen. Auf hohe mechanische oder chemische Belastung reagiert die menschliche Haut , indem sie rau und fest wird.
Treten weitere Beschwerden wie Taubheit in den Fingern, kalte Finger oder brüchige Nägel auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Es kommt zu schmerzhaften Rissen an der Fingerkuppe, die beinahe alle Hautschichten durchdringen und auch bluten können. Hierzu zählt insbesondere die Nutzung von Seifen, Shampoo, Cremes, Wasch-, Reinigungs- und Spülmittel.
Daumen, Mittel - und Zeigefinger, die am häufigsten und bei Nahezu allen Greifvorgängen gebraucht werden, haben ein höheres Risiko zur Entstehung von trockener, rissiger Haut als der kleine Finger oder der Ringfinger.

Würden sie nicht nach Vorschrift getragen, wären rissige Fingerkuppen binnen weniger Monate in diesen Berufen normal. Die Haut an den Fingerkuppen und der Handfläche wird immer dicker und reißt irgendwann auf, was schmerzende und manchmal blutende Risse nach sich zieht.